gelungene Coverversionen...
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Re: gelungene Coverversionen...
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Re: gelungene Coverversionen...
Ich packe hier als Einstand einfach mal 'ne Coverversion rein, deren Original ich gut finde:
Love is all around - Wet Wet Wet (1994)
Original: The Troggs (1967)
Das Cover kennt sicherlich jeder. Aber wer hier hat das Original gekannt? Hand auf's Herz.
Eine Seite vorher wurde ein Lied von George Michael gepostet. Ging es dabei um "Careless whisper"?
Love is all around - Wet Wet Wet (1994)
Original: The Troggs (1967)
Das Cover kennt sicherlich jeder. Aber wer hier hat das Original gekannt? Hand auf's Herz.
Eine Seite vorher wurde ein Lied von George Michael gepostet. Ging es dabei um "Careless whisper"?
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Re: gelungene Coverversionen...
The Little Drummer Boy kennt wohl jeder, aber dieses Cover ist bislang mit Abstand das Beste:
Re: gelungene Coverversionen...
Ok, was gefällt dir daran?
Die Stimme, die die Epik trägt, das Keyboard, mit dem elektronischen Zusatz?
Die Stimme, die die Epik trägt, das Keyboard, mit dem elektronischen Zusatz?
Re: gelungene Coverversionen...
Der Beat, die Komposition, die gewählten Instrumente, das Zusammenspiel der Instrumente, das Zusammenspiel von Instrumenten und Gesang, der Gesang an sich (besonders ab/um 1:38 rum). Es gab bislang noch keine solche Version von diesem Lied, alles andere ist dagegen Müll. Diese Version hebt den Track auf ein höheres Level, es wird in jeder Hinsicht aufgewertet. Hör dir nur den Gesang an, da schwingt Authentizität mit.
Schau doch mal wie das Lied sonst so interpretiert wurde, und ich picke jetzt extra nur bekannte Namen raus:
Schau doch mal wie das Lied sonst so interpretiert wurde, und ich picke jetzt extra nur bekannte Namen raus:
Re: gelungene Coverversionen...
Ja ja, ich kenne die auch alle.
ich glaube habe hier auch schon mal was über den Drummer-Boy gepostet.
Was mich fasziniert sind engelsgleiche helle und reine Stimmen, die den Epos und die Unschuld so einmalig erklingen lassen.
Und so war das ursprünglich gedacht mit der Jesus Geschichte.
.
Gut, die Versionen, die du jetzt noch gezeigt hast, sind so la la bzw nichts Besonderes.
wie ernst manche Musiker den gesanglichen Part an der Geschichte eines kindlichen Trommlers nehmen, der die Heiligkeit erweichen will, kannst wunderbar an Bowie und Crosby hören:
perfekte Stimmen auch hier bei Beaz:
.
Tatsächlich habe ich dich gefragt, weil es mich freut, dass du eine Aufmerksamkeit für Stimme und Aussagekraft in dieser melodiösen Form hast
ich glaube habe hier auch schon mal was über den Drummer-Boy gepostet.
Was mich fasziniert sind engelsgleiche helle und reine Stimmen, die den Epos und die Unschuld so einmalig erklingen lassen.
Und so war das ursprünglich gedacht mit der Jesus Geschichte.
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Gut, die Versionen, die du jetzt noch gezeigt hast, sind so la la bzw nichts Besonderes.
wie ernst manche Musiker den gesanglichen Part an der Geschichte eines kindlichen Trommlers nehmen, der die Heiligkeit erweichen will, kannst wunderbar an Bowie und Crosby hören:
perfekte Stimmen auch hier bei Beaz:
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Tatsächlich habe ich dich gefragt, weil es mich freut, dass du eine Aufmerksamkeit für Stimme und Aussagekraft in dieser melodiösen Form hast
Re: gelungene Coverversionen...
Also David Bowie hat es gehasst und sich für diesen Auftritt geschämt.
Und ich muss auch sagen, dass ich selbst die Version norwegischer Studenten besser finde als die Bowie/Crosby-Version:
Die kelitschen Frauen haben auch 'ne Version gemacht, dürfte dir auch eher zusagen:
Gibt auch für die Stammesbrüder eine Version:
Aber wie gesagt, egal welche Version man nimmt, nichts kommt an die Version von Casey Desmond.
Bei Casey Desmond ist der Gesang am besten von allen und die Musik sowieso. Da passt es einfach komplett.
Re: gelungene Coverversionen...
Ja, spektakulär.
Bei der norwegischen Version sind erstaunliche Disharmonien zuträglich eingearbeitet. Und eine bisher unübertroffene Glorie schwingt mit.
.
Die Celtic-Version glänzt zu sehr durch etwas triviale Selbstgefälligkeit.
.
Und die African ist so weit weg von der Musikalischen Urversion, das bewerte ich ganz anders.
Aber nicht von der Botschaft. Gefällt mir jedenfalls auch gut.
.
So, jetzt wo ich noch mal alles in 'Reihe' gehört habe (nebst vielen anderen Covers... muss ich sagen, dass deine Lieblings-Version von Casey Desmond
tatsächlich heraus sticht und etwas besonderes ist. Schön gemacht, etwas nah an Kate Busch und etwas absichtlich eintönig-elektro, aber bemerkenswert innovativ im Vocal.
.
Ich persönlich mag jetzt die, von dir gefundenen norwegische Kompo, am liebsten
Bei der norwegischen Version sind erstaunliche Disharmonien zuträglich eingearbeitet. Und eine bisher unübertroffene Glorie schwingt mit.
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Die Celtic-Version glänzt zu sehr durch etwas triviale Selbstgefälligkeit.
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Und die African ist so weit weg von der Musikalischen Urversion, das bewerte ich ganz anders.
Aber nicht von der Botschaft. Gefällt mir jedenfalls auch gut.
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So, jetzt wo ich noch mal alles in 'Reihe' gehört habe (nebst vielen anderen Covers... muss ich sagen, dass deine Lieblings-Version von Casey Desmond
tatsächlich heraus sticht und etwas besonderes ist. Schön gemacht, etwas nah an Kate Busch und etwas absichtlich eintönig-elektro, aber bemerkenswert innovativ im Vocal.
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Ich persönlich mag jetzt die, von dir gefundenen norwegische Kompo, am liebsten
- Bulletrider
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Re: gelungene Coverversionen...
HAYMAKER's Version vom Neil Young Klassiker finde ich ziemlich großartig. Tim (Sänger) hat so eine geniale, raue Stimme!
Oh, und da ich es heute Morgen auf dem Weg zur Arbeit im mp3 Player hatte - hier muss dringend QUEENSRYCHE's Version von "Gonna get close to you" rein. Das Manische des Lieds kommt noch mehr rüber als im Original. Dazu die so dermaße geile Bass und Schlagzeug Sektion (wie sooft bei QR). Sehr stranger Song, ja, aber wie der sich in Bridge udn Chorus immer wieder aufbäumt - mega gut!
Und da wahrsch. nicht soooo bekannt, hier noch das Original von Dalbello:
Oh, und da ich es heute Morgen auf dem Weg zur Arbeit im mp3 Player hatte - hier muss dringend QUEENSRYCHE's Version von "Gonna get close to you" rein. Das Manische des Lieds kommt noch mehr rüber als im Original. Dazu die so dermaße geile Bass und Schlagzeug Sektion (wie sooft bei QR). Sehr stranger Song, ja, aber wie der sich in Bridge udn Chorus immer wieder aufbäumt - mega gut!
Und da wahrsch. nicht soooo bekannt, hier noch das Original von Dalbello:
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Re: gelungene Coverversionen...
Finde ich stärker als das Original (und ja - ich ertrage in dem Fall sogar ca. 10 Sekunden Saxophon im letzten Drittel )
So dermaßen hymnisch... (ja, und auch kitschig, aber ich liebe es)
So dermaßen hymnisch... (ja, und auch kitschig, aber ich liebe es)